Beschreibung
“Die Charaktere in diesem Buch sind frei erfunden.
Aber es gibt sie.
Jeden einzelnen von ihnen.”
Mit Endstation beschwört Susann Zschau das Bild einer ziellosen Gesellschaft, in der das Miteinander längst vom Aneinander-Vorbei abgelöst worden ist. Wir treffen unauffällige Zeitgenossen und schräge Vögel, die sich allesamt mit ihren Gedanken, Wünschen und Träumen über den Tag retten. Irgendwie.
Jedes der Schlaglichter ist ebenso lebensnah wie überzeichnet; einfühlsames Porträt und bittere Karikatur zugleich. Die Abgehängten und die Erfolgreichen, sie sitzen alle im selben Boot. Oder vielmehr: In derselben Bahn. Ihnen allen stellt sich die Frage: Wo geht es mit mir hin? Die ernüchternde Antwort muss folgerichtig lauten: Es geht immer weiter.
Bis zur Endstation.
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